Der 6. Juli ist der „Internationale Tag des Kusses“. In unserem Kulturkreis dient der Kuss dazu, Liebe und Zuneigung auszudrücken und verbindet zwei Menschen sofort, auch ohne Worte. Anders als in vielen anderen Ländern gelten öffentliche Küsse im Westen Europas und in Nordamerika nicht als anstößig. Küsse begegnen uns überall: In der Beziehung mit dem Partner, in der Familie und in Filmen.

Warum wir Küsse so genießen, liegt an unseren Lippen, die durch eine Vielzahl von Nervenenden hochempfindlich auf Berührungen reagieren. Doch ein Kuss kann nicht nur Spaß machen und die sexuelle Lust steigern, er ist auch gesundheitsfördernd: Es werden stressdämpfende Hormone ausgeschüttet. Küssen regt die Speichelbildung an und stärkt so den Zahnschmelz. Der Austausch von Mundbakterien beim Küssen trainiert das Immunsystem.

Mundbakterien gefährden die Zahngesundheit
Bei einem leidenschaftlichen Kuss können bis zu 22.000 Mundbakterien ausgetauscht werden. Darunter aber leider auch Keime, die krank machen. Nicht nur Erkältungen können durch das Küssen übertragen werden, auch die Zahngesundheit kann beeinträchtigt werden, wenn keine ausreichende Zahn-Prophylaxe gemacht wurde. Denn Parodontitis – die Entzündung des Zahnhalteapparates – ist eine durch Mundbakterien übertragbare Infektionskrankheit.

Eine sorgfältige Zahn-Prophylaxe sorgt dafür, dass Küssen weiterhin ein Genuss bleibt. Gerne beraten wir Sie anlässlich des „Internationalen Tags des Kusses“ in unserer Zahnarztpraxis der Zahnärzte im KantCenter Berlin über Ihre individuelle Zahn-Prophylaxe.