Der Weltnichtrauchertag thematisiert in diesem Jahr zwar nicht ausdrücklich die gesundheitlichen Gefahren dieses Lasters, dennoch ist ein Hinweis auf die Folgen für die Zahngesundheit angebracht. Das Nikotin bewirkt eine Verengung der Blutgefäße, woraus schlecht durchblutetes Zahnfleisch resultieren kann. Dadurch können Wunden in der Mundhöhle schlechter verheilen. Patienten, die bereits ein Zahnimplantat haben, müssen als Raucher ein höheres Risiko eines Implantatverlusts in Kauf nehmen.

Unsere Erfahrung zeigt, dass die Erfolgsaussichten für chirurgische Eingriffe, wie sie im Bereich der Implantologie und Parodontologie notwendig sind, deutlich geringer sind als bei Nichtrauchern. Selbstverständlich wäre es wünschenswert, überhaupt ohne Rauchen auszukommen. Wenigstens sollte aber in der Phase unmittelbar nach der Zahnfleischbehandlung oder dem Eingriff auf den Griff zur Zigarette verzichtet werden, im Extremfall verweigert die gesetzliche Krankenversicherung sogar den Anspruch auf Erstattung.

Ob die Behandlung von starken Rauchern überhaupt sinnvoll ist, kann erst nach einer ausführlichen Diagnose im Einzelfall entschieden werden. Wir besprechen das gerne mit Ihnen, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unseren Zahnärzten im KantCenter in Berlin-Charlottenburg!